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Dart mit EDDIs Rudel

Kids von EDDIs Rudel waren Ende Februar zu Gast bei der Dart-Abteilung

Eine ganz neue Herausforderung kam auf einige Kids von EDDIs Rudel zu. Anstatt Bälle ins Tor zu schießen, waren nun Konzentration, Mathe und die Hand-Auge Koordinierung gefragt.

Bei schönstem Wetter warteten schon einige der Kids 20 Minuten vor Beginn darauf, die Darts ins Board zu werfen. Bevor diese jedoch verteilt wurden, vermittelte Abteilungsleiter Andreas Rollwage dem Nachwuchs einige Grundlagen des Dartsports. Hierbei ging es unter anderem darum, welcher Fuß direkt an der Abwurflinie (Oche) steht, und wie eine optimale Wurfbewegung aussehen kann. Nach den Erklärungen wurde die Wurftechnik zunächst mit großen Dübeln begonnen, um den Aspiranten die Angst zu nehmen, mit gefährlichen Gegenständen zu werfen.

Die erste Challenge läuft

Nachdem sich jeder an das Wurfgefühl gewohnt hatte, wurde es Ernst – das Werfen mit Steeldarts. Wie erwartet hat das durchweg gut bei allen Jungs und Mädchen geklappt. Die erste Challenge lies daher nicht lange auf sich warten. Um das Teamgefühl zu stärken, wurden vier Gruppen gebildet, die jeweils die gleiche Aufgabe erfüllen mussten. Nicht ganz einfach war es z.B. zu Beginn, eine Aufnahme (3 Darts) innerhalb des Tripple-Rings zu werfen. Konzentration und Technik wurden schon am Anfang stark gefordert.

Natürlich durfte auch die Theorie nicht fehlen. Ein Eckpfeiler beim Dart ist der Umgang mit Zahlen. Wer keine Fehler beim Kopfrechnen macht, ist anderen Spielern und Spielerinnen definitiv einen Schritt voraus. So wurde auch auf diesem Sektor eine Aufgabe gestellt, die jede Gruppe lösen musste, und die im Anschluss natürlich ausgewertet wurde.

Jetzt war es aber endlich so weit. So wie man es aus dem Fernsehen kennt – 501 double out. Jeweils zwei Gruppen spielten gegeneinander ein Leg 501 double out. Dabei wurde schnell klar, ein Leg teilt sich in zwei Abschnitte auf, dem Scoring und dem Checken. Obwohl es häufig einem Team schnell gelang sich in den Checkbereich zu werfen, kam die Schwierigkeit dem Checken – das richtige Doppelfeld zu treffen. Daher gelang es meistens dem anderen Team, sich in kleinen Schritten ebenfalls in den Checkbereich zu werfen. Der Ausgang des Matches war dann wieder offen. Das Finale der beiden Gewinnerteams war dann richtig spektakulär, da die Zeit für ein weiteres  Leg nicht reichte. Pro Finalteam wurde ein Bull-King ermittelt. Dafür warf jeder Spieler eines Teams einen Dart auf das Bull. Der beste Werfer war der Bull-King. Um den Turniersieger zu ermitteln traten nun die beiden Bull-Kings gegeneinander im alles entscheidenden Ausbullen an, und ermittelten einen Sieger.

Die Dart-Abteilung bedankt sich bei Nora und EDDIs Rudel für den Besuch und dem spannenden Nachmittag.